Mit seinen immer wieder neuen und originellen Kombinationen verschiedener Sportarten hat er sich weit über seine Schweizer Heimat hinaus einen Namen gemacht. In ihm hat Mazda (Suisse) SA einen Partner gefunden, wie er besser nicht passen könnte. »Ich bin froh, Botschafter eines Unternehmens zu sein, das eigene Wege geht, um seine Ziele zu erreichen«, sagt auch Kestenholz. „Weil das zu mir passt. Mazda bricht mit Konventionen, genau wie ich.“

In der Tat hat es dem heute 40-Jährigen nie genügt, das zu tun, was (vor allem in seiner wintersportbegeisterten Heimat) alle tun. So stand der Spross einer sportlichen Familie aus Thun, am Fusse des Berner Oberlands zwar wie viele Eidgenossen schon früh auf Skiern, aber bereits wenig später eben auch auf dem Surfbrett. Gerade einmal Teenager, entdeckte Kestenholz 1989 dann das Snowboarden für sich – und wusste fortan: das war seine Sportart!

Kestenholz ist dabei stets mit der Zeit gegangen und buchstäblich immer in Bewegung geblieben. Seine Reisen führten ihn um die ganze Welt bis nach Sibirien, in den Kaukasus und ins ferne Alaska, wo er am King of the Hill Contest in Valdez teilnahm. Zugleich blieb der Schweizer jedoch auch seiner Heimat immer verbunden. Die Alpen üben auf ihn eine nie endende Faszination aus. Kestenholz wird nicht müde, sie beim Klettern, Bergsteigen, Fahrradfahren, Paragliding, Fallschirmspringen, Freeriden oder im Wingsuit zu erkunden und zu erobern. Er ist gewissermaßen zu Wasser, zu Lande und in der Luft unterwegs.

Grenzen verwischt Kestenholz aber nicht nur, was die Elemente anbelangt. So rüttelte er beispielsweise an den gängigen Klischees, wonach seine zumeist rasanten Sportarten eine Frage des Alters seien. „Wer sagt denn, das Speedriden nur etwas für junge Leute ist?“, so Kestenholz. Sprach's und schenkte seiner Mutter zu ihrem 70. Geburtstag einen Tandemsprung. Außerdem verbindet Kestenholz eine enge Freundschaft mit diversen gehörlosen oder sehbehinderten Sportlern, die wie er die Dinge nicht einfach als gegeben hinnehmen sondern vorschnelle Urteile widerlegen und Grenzen immer wieder neu definieren.

Seit 2007 ist die Kamera ein ständiger Begleiter von Ueli Kestenholz. In zahlreichen Fotos und Videos hat der umtriebige Schweizer die faszinierenden Eindrücke seiner atemberaubenden Aktionen festgehalten. Das vielleicht beeindruckendste Ergebnis dieser Arbeit ist der mehrfach preisgekrönte Film „Playgravity“ aus dem Jahr 2008, der die Befahrung von Eiger, Mönch und Jungfrau mit Speedriding-Schirmen zeigt. Nach der Speedride-Erstbefahrung des Matterhorns 2009 entstand 2009/2010 die Fortsetzung „Playgravity II“.

Begeistern kann sich der stets an Neuem und an cleveren Ideen interessierte Kestenholz auch für die unkonventionellen Kampagnen von Mazda, wie bspw die Live Hacks by Mazda. Seinen ersten Auftritt als Markenbotschafter hatte die Schweizer Actionsport-Legende unlängst zusammen mit Marketing-Direktor Matthias Walker beim diesjährigen Internationalen Auto-Salon Genf. Danach beschrieb der stolze Besitzer seinen Mazda CX-5 als »hoch funktionale Schönheit« und zeigte sich begeistert vom »großartigen Team« bei Mazda (Suisse) SA. Matthias Walker: „Wir sind stolz, mit Ueli einen Partner zu haben, der Konventionen bricht, um Dinge besser zu machen. Zudem passt er als dynamischer Typ perfekt zu uns als dynamische Marke und hat genau wie wir, auch seine eigenen Ideen“.