Um seine Rhino‘s zu schützen, hat Indien Wilderer zum Abschuss freigegeben
Anrisstext: 

Eine besonders wirkungsvolle Methode schützt im Nationalpark Kaziranga die Fauna.

Der Park liegt im Himalayagebiet und gehört seit 1985 zum UNESCO Welterbe. Es ist eine der letzten vom Menschen unberührten Gegenden überhaupt. Dort lebt eine der grössten noch bestehenden einhörnigen Rhinozeross-Population überhaupt.
In einem Land wo 100 Gramm Rhino-Horn bis 6‘000 Dollar einbringen, also wertvoller als Gold, muss wegen den vielen Wilderern drakonisch durchgegriffen werden.
Die Inder haben da nicht lange gefakelt und die Wildhüter mit Waffen ausgestatten. Zudem hat die Regionalregierung die Gesetzgebung angepasst: Wildhüter, die Wilderer erschiessen, geniessen Straffreiheit. 2012 war ein Wilderer gefallen. Gemäss den Zahlen der Parkverwaltung waren 2015 bereits 23 Rhinojäger und nur noch 17 Rhinos getöttet worden. 2015 hiess es also: 23 zu 17 zugunsten der Rhinozerosse.

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